Menschzentrierte Digitalisierung

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Heute ist Sebastian am Start mit Simon. Simon ist Experte für die Digitalisierung in der öffentlichen Verwaltung. Unser heutiges Thema kombiniert Menschzentrierung und die Digitalisierung. Wir widmen uns der Frage, ob Digitalisierung menschzentriert ist und sprechen dann explizit über das Thema Digitalisierung in der öffentlichen Verwaltung.

Besonders spannend für Hörer:innen: Simon erklärt, wie eine Menschzentrierung in dem Bereich aussieht und welche positiven Auswirkungen eine Menschzentrierung dort hat. Wir sprechen darüber, welche Auswirkung der Föderalismus auf Menschzentrierung hat und welche Aspekte in der öffentlichen Verwaltung mit Menschzentrierung verbessert werden können.

Ein spannendes Thema ist der Abbau von Barrieren und die Teilhabe und Partizipation. Eine menschzentrierte Digitalisierung kann das fördern. Letztlich kann der Staat die Dinge, für die er steht, wie das Gemeinwohl und ein starkes Miteinander mit digitalen Produkten stärken, die wirklich auf die Menschen, die sie nutzen ausgerichtet sind.

Ist Digitalisierung menschzentriert?

Wie immer möchten wir das Thema in den menschzentriert-Kontext stellen. Simon sieht das ganz klar: Digitalisierung muss menschzentriert sein. Und zwar immer. Denn letztendlich gehts nicht einfach darum, beispielsweise ein analoges Formular digital zu machen, sondern Menschen helfen, bestimmte Prozesse und Schritte umzusetzen. Der große Vorteil der digitalen Produkte in öffentlichen Sektor ist, dass diese nicht an einen wirtschaftlichen Erfolg geknüpft sind, sondern wirklich menschliche Bedürfnisse in tiefsten Inneren anpacken können und müssen.

Was sind die Schritte für die öffentliche Verwaltung?

Mit dem OZG Gesetz allein ist es nicht getan. Das Gesetz verpflichtet zwar Bund und Länder, ihre Verwaltungsleistungen bis Ende 2022 auch elektronisch über Verwaltungsportale anzubieten, und es geht auch viel um die Nutzer:innen. Doch wie das Ganze umgesetzt werden soll, ist noch fraglich. Simon schlägt eine Reise vor. Zuerst startet man mit effektiven Lösungen, die eine Zettelwirtschaft oder komplizierte Workarounds ablöst.

Dann geht man über zur Effizienz und macht Lösungen, die die Prozesse beschleunigen. Im nächsten Schritt geht es um eine weitreichende Zufriedenstellung der Nutzer:innen. Diese drei Themen nennt Simon „verlieren vermeiden“. Das Thema „gewinnen“ und „in Services denken“ hört ihr ebenfalls in der Podcastfolge!

Hier findet ihr Simon auf LinkedIN

Wir wünschen euch viel Spaß mit der Folge und lasst uns gerne eine Bewertung und euer Feedback da!

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Minuten Lesezeit
Geschrieben von:
Lisa