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Plastsimulator macht Umweltforschung leicht zugänglich

Design
Development

Ziel des Projekts

Plastikverschmutzung ist ein komplexes Feld. Für wirklichen Impact braucht es eine kurze prägnante Message, um Auswirkungen von Maßnahmen auf die Zukunft zu zeigen. Und genau um diese Komponente vervollständigt der Plastsimulator die Forschungen zur Plastikreduzierung des Norwegian Retailers' Environment Fund und SYSTEMIQ.

Die Vision

Am Anfang stand die Vision einer Zero-Waste-Kreislaufwirtschaft für Kunststoffe in Norwegen. Die Vision besteht darin, Abfall und Verschmutzung zu vermeiden, unnötige Produktion und Verbrauch von Plastik zu eliminieren und eine langfristige Strategie für die Vermeidung weiteren Plastiks in Norwegen für die Erfüllung der Sustainable Development Goals (SDG). Dazu entstand ein wissenschaftlicher Bericht in Zusammenarbeit von NGOs, Beratungen und Norwegens größtem privaten Umweltfonds. Der Bericht wird durch den Plastsimulator ergänzt, der von interfacewerk entwickelt wurde.

Der Prozess

  • UX Design Prozess in Figma
  • Interviews und Reality Checks mit Stakeholdern aus Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeitsarbeit
  • UI Design für ein optisches Highlight
  • Implementierung auf der Hendelens Miljofond Website durch unsere Software Engineers
  • Angular Frontend und Python Backend Applikation

Die Deliverables

Interview-Ergebnisse
Designs
Implementierte Applikation
Website-Integration

Nutzerforschung mit unterschiedlichen Zielgruppen

Für ein Tool, das die Bedürfnisse verschiedener Nutzergruppen erfüllt, braucht es eine gut durchdachte UX Research Phase. Interviews mit Stakeholdern aus Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeitsarbeit bildeten die Grundlage. Dazu haben wir in wenigen Wochen zahlreiche Nutzendeninterviews geführt.

Einblick in die Ergebnisse aus der Nutzerforschung

Plastikverschmutzung ist komplex und einen maximalen Impact braucht die Applikation eine kurze, prägnante Message. Darum zeigt die App, den Status Quo und stellt diese der Veränderung gegenüber, wenn die Plastikstrategie angepasst wird. Die Message muss einfach kommunizierbar sein und der komplexe Sachverhalt auf die Grundaussage heruntergebrochen werden.

Outcome Phase 1

Interviews mit Stakeholdern aus Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeitsarbeit durchgeführt, Core Message herausgearbeitet, um Nutzende miteinzubeziehen.

Der UX Prozess

Verschiebt man die unteren Parameter, verändert sich der entsprechende Rechte Wert

Nach den Interviews ging es ins Wireframing und UI Design, das zu dem Design der Website passen musste. Die Message ist klar und einfache: Heute sieht euer Plastikverbrauch so aus (linke Seite). Werden nun ein paar Parameter geändert, sieht man rechts den neuen Plastikverbrauch. Oben lassen sich andere Themen auswählen, wie CO₂-Ausstoß, Recycling-Rate neu dazu gekommene Jobs. Die Grundmessage (links Status Quo, rechts Entwicklung mit veränderten Parametern) bleibt immer bestehen.

Outcome Phase 2

UX Konzept und UI Designs umgesetzt. Die App wird heute von Stakeholdern aus Politik und Wirtschaft genutzt, um komplexen Umweltresearch ganz anschaulich darzustellen.

Konsequenzen erlebbar machen

Die Essenz des Plastsimulator-Projekts liegt darin, Konsequenzen von Entscheidungen spürbar und erlebbar zu machen. Das schafft ein tieferes Verständnis für nachhaltiges Handeln.

Das Tool transportiert die Message eines umfangreichen Berichts auf eine spielerische und interaktive Weise. Stakeholder aus Politik, Wirtschaft und Journalismus können das Tool ganz einfach verwenden für Präsentationen und für den öffentlichen Diskurs.

Finale UI Design Impressionen

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„Die richtigen Software Tools unterstützen und intensivieren den Effekt von Studien. Entscheider werden den Plastsimulator nutzen, um Szenarien der Zukunft zu evaluieren und basierend darauf Entscheidungen treffen. Das Tool bietet Extra-Mehrwert, eine intuitive Bedienung und ist frei zugänglich!“

Plastsimular-Projekt-Team