UX im Tech-Startup - Podcastinterview mit Julia von heynannyly

Wir durften die Gründerin der Betreuungsplattform henannyly bei uns begrüßen. Für sie war UX seit Tag 1 Prio und sie gibt ganz viele Einblicke, wie man als Tech-Startup UX etabliert.

Hier die ganze Folge anhören

Warum ist UX für ein Tech-Startup so wichtig?

Wie so oft ist eine gute User Experience der entscheidende Unterschied zu der Konkurrenz. Und so war das auch bei Julia. Als Gründerin und Mutter hatte sie den Pain Point, wirklich flexibel und schnell Babysitter zu finden. Auch aus ihrem Netzwerk hatte sie diesen Pain Point schon oft vernommen.

Natürlich gibt es Plattformen, die Babysitter vermitteln, aber eben nicht so, dass alle Nutzer:innen, dazu gehören Eltern, Kinder und natürlich Babysitter:innen, wirklich zufrieden sind und die eine positive Erfahrung bieten. Das ist auch das USP von heynannyly: Schnelle Buchung, vertrauenswürdige Prozesse, flexibel und ohne Bindung. Dafür ist die Plattform konzipiert und bietet Features, die genau das ermöglichen.

Von Anfang an haben sich Julia und ihre Mitgründerin, es sich zur Aufgabe gemacht, eine Plattform zu entwickeln, die die Probleme der Nutzer:innen löst und wirklichen Mehrwert bietet. Sie sahen den Erfolg ihres Produktes auch an die User Experience gekoppelt.

Wie sah die UX Journey von heynannyly aus?

Gründerin sein bedeutet sich mit den verschiedensten Bereichen auseinanderzusetzen und eben auch mit dem Thema UX. Aus der HR kommend, hat sich Julia extrem viel Wissen auf dem Gebiet angeeignet und sehr viel Feedback und Beratung aus ihrem Netzwerk geschöpft.

Doch irgendwann wurde ihr klar: Das reicht nicht. Es müssen Profis ran. Und so kam schnell eine Junior UX Designerin ins Team, die sich der Aufgabe annahm und die ersten Wirerames übernahm. Das Ganze sah dann auch ganz ok aus. Aber so richtig smart wurde das Ganze mit der Zeit, als auch wirklich nützliche Features reinkamen. Denn nett aussehen reicht einfach nicht aus für ein wirklich gutes Produkt. Nützliche Features, mit Mehrwert, erprobt durch Nutzer:innen braucht es.

Nach einigen Iterationen und viel User Feedback könnt ihr das spannende Ergebnis bald testen und euch euer eigenes Bild von der Plattform machen. Folgt dafür heynannyly auf LinkedIn für alle Updates rund um die Plattform.

Nutzer:innen in der UX Journey

Für Julia und ihrer Mitgründerin war auch von Anfang an klar: Wir brauchen Nutzerfeedback, um unseren MVP stetig zu verbessern, Features zu priorisieren und mögliche Fehler zu erkennen.

Die Plattform wurde als immer wieder mit echten Nutzer:innen evaluiert und sogar professionelle Systemtester:innen wurden mit ins Boot geholt. Aus unserer Sicht haben Julia und ihre Mitgründerin ganze Arbeit geleistet. Wir sind beeindruckt, wie selbstverständlich die beiden das Thema UX in ihrem Produkt gesehen haben.

Wir finden, dass die beiden super Vorbilder für andere Female Founders und Startups sind. Daher: wenn ihr schon immer mal wissen wolltet, wie man als Startup oder wirklich am Anfang einer Produktidee das Thema UX angeht, hört unbedingt in die aktuelle Folge rein!

Geschrieben von:
Lisa Gorelik