Das ganze Video hier
Nicht nur die Prozesse, Informationsarchitektur und Usability sind entscheidend!
Wir erzählen gerne über gute Prozesse in der Softwareentwicklung, UX Patterns, die zu einer guten User Experience führen und natürlich wie ihr UX Design parktisch für euch nutzen könnt. Während all das alles eurer Applikation, euer User Interface oder eure HMI zur Gute kommt, dürft ihr einen wichtigen Punkt nicht außer Acht lassen, wenn es um die User Experience eures Produkts geht: Die Performance! Langsame, nicht reagierende Applikationen sind der Todesstoß für die User Experience. Darum: eine schnelle Performance sollte auch immer mit bedacht werden. In der aktuellen Podcastfolge zeigen wir euch, wie ihr das ganze von der technischen Seite angeht und was ihr sonst noch für die Performance tun könnt.
Hardware bedenken!
Klingt banal – ist aber so. Bedenkt, dass eure Nutzer*innen nicht unbedingt mit der selben schnellen, modernen Hardware ausgestattet seid wie ihr. Beim Testender Performance solltet ihr als unbedingt drauf achten, auch ältere Geräte miteinzubeziehen. Entwicklermacbooks sind einfach nicht die gängigste Hardware!
Moderne Softwarearchitektur
Für moderne Applikationen mit einer herausragenden User Experience nutzen wir Web-Frameworks. Nutz man nur ein JavaScript Framework, wird sämtlichen HTML auf der Maschine des Clients berechnet, worunter die Performance leidet. Zwei Abhilfen sind einerseits das Serverside-Rendering und eine neuere Option ist Jamstack.
Reactive Programming
Auch das Software Engineering Mindset ist wichtig, um eine wirklich gute Performance am Ende zu haben. Reactive Programming ist da das i-Tüpfelchen im UI Bereich. Es ist eine Event-badsierte Programmierung. Mann kann die Applikation extrem dynamisch gestalten und das relativ einfach. Das Timing kann damit viel besser abgestimmt werden und das UI reagiert schneller auf Requests. Im Hintergrund kann man Dinge wie Requests unmerklich für Nutzer*innen wiederholen.
Wartezeiten richtig gestalten
Psychologisch können Wartezeiten auch genutz werden, sollten sie einfach mal entstehen. Wichtig ist es hier, diese Wartezeiten geschickt zu nutzen oder Nutzer*innen gar nicht rest spüren lassen, dass sie warten. Stichwort „Illusion of Speed“. Zeitwahrnehmung kann einfach manipuliert werden. Es gibt ein paar Regeln, die ihr beachten müsst. In unserem Blogpost zu Wartezeiten könnt ihr die Methoden nachlesen.
Diese und weitere spannende hands-on Ansätze, wie ihr die Performance eurer UIs, HMIs oder Apps steigern könnt, hört ihr in der aktuellen Podcastfolge von Sofware für Menschen!
Wenn ihr Fragen zur Umsetzung habt, köntaktiert uns gerne!